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Anamnese und
umfangreiche Diagnostik auf logopädischer
und pädagogisch-didaktischer Ebene
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bei Bedarf: Ausstellung eines
pädagogischen Gutachtens
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Durchführung des pädagogischen AFS- Computertestverfahrens (AFS-Test)
zur Feststellung einer eventuell vorliegenden Legasthenie/
Lese-Rechtschreibschwäche und/ oder Dyskalkulie/ Rechenschwäche
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individuelles Training
von Vorschulkindern in den
Sinneswahrnehmungsbereichen
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individuelles Training
von Schulkindern mit einer
Legasthenie/ Lese-Rechtschreibschwäche und/ oder einer Dyskalkulie/
Rechenschwäche
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individuelles Training
von Erwachsenen mit einer
Legasthenie/ Lese-Rechtschreibschwäche und/ oder einer Dyskalkulie/
Rechenschwäche

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2. Therapieangebot Kinder und Jugendliche
Sprache:
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Sprachentwicklungsverzögerung oder –störung (z.B. Kinder mit Late Talker-Profil,
Sprachentwicklungsstörung bei geistiger Behinderung u.a.)
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Störungen im Bereich Grammatik (Dysgrammatismus)
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Wortschatzdefizite (semantisch-lexikalische Störung)
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Störungen des Sprachverständnisses
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auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung mit Problemen in der
phonologischen Bewusstheit (z.B. Lautdifferenzierungsschwäche,
Lautlokalisationsschwäche etc.)
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Störung der auditiven Merkfähigkeit
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Lese-Rechtschreibstörung oder -schwäche als Folge von phonologischen
Störungen oder Sprachentwicklungsstörungen/-verzögerungen
Sprechen:
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Aussprachestörungen (Artikulationsstörung/ Dyslalie)
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Nasalität (Rhinophonie, Rhinolalie; z.B. bei Lippen-, Kiefer-,
Gaumenspalten)
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Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
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Sprechen bei Schwerhörigkeit oder Taubheit (auch nach Cochlea
Implantat)
Stimme:
Schlucken:
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Ungleichgewicht der Gesichts-, Hals- und Mundmuskulatur und daraus
resultierendes falsches Schluckmuster (myofunktionelle Störungen) im
Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung
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kindliche Fütterstörungen
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3.
Therapieangebot Erwachsene
Sprache:
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zentrale Sprachstörungen in Folge von neurologischen Erkrankungen
(z.B. Aphasie nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma)
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altersbedingte Sprachstörungen
Sprechen:
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Sprechstörungen (Sprechapraxie)
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Störung der Bereiche Atmung, Stimmgebung, Sprechen (Dysarthrophonie)
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Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
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Unterstützte Kommunikation mit Hilfe elektronischer Sprechgeräte
(z.B. nach einer Kehlkopfentfernung)
Stimme:
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Funktionelle, organische und psychogene Stimmstörungen (Dysphonie)
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Therapie bei Stimmlippenlähmungen (Recurrensparese nach OP)
Schlucken:
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Ergotherapie
1.
Pädiatrie
In der Pädiatrie unterstützt und fördert die
Ergotherapie Kinder vom Kleinkind bis ins Jugendalter, die in ihrer
Entwicklung verzögert oder in ihrer Selbständigkeit und
Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind.
Behandlungsrelevante
Bereiche sind u. a.:
• Aufmerksamkeits- und
Konzentrationsprobleme (ADS + ADHS)
• Rechenschwierigkeiten (Dyskalkulie)
• Lernprobleme (Konzentration,
Merkfähigkeit) → Marburger Konzentrationstraining
• Schwierigkeiten mit der Fein- und
Grobmotorik •
Unklare Rechts-Linkshändigkeit
• Entwicklungsverzögerungen (körperlich,
geistig, emotional)
• Körperliche und geistige Behinderungen
• Autismus
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2.
Orthopädie
Der
Fachbereich Orthopädie betrifft Gelenk- und Weichteilerkrankungen
(Muskel und Sehnen)
Häufige
Krankheitsbilder sind u. a.:
• Schulterschmerzen und
Schulter-Nacken-Beschwerden
• Hand- und Schulterverletzungen (auch
postoperative Nachsorge)
• Postoperative Behandlungen
• Arthrose, Arthritis
•
Nervenverletzungen der oberen Extremität
Behandlungsinhalte
sind: •
Förderung von Schmerz- und Bewegungsfreiheit
• (De-)Sensibilisierungs-Training
• Krafttraining
•
Gelenkschutzberatung
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3.
Neurologie
Zum
Fachbereich Neurologie gehören Erkrankungen, die überwiegend das
zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) betreffen.
Krankheitsbilder
sind u. a.:
• Schlaganfall
• Morbus Parkinson
• Multiple Sklerose
• Hirntumor
• Rückenmarksverletzungen
• Schädel-Hirn-Trauma
Behandlungsinhalte:
• Bewegungsanbahnung und
Bewegungsoptimierung
• Schmerzreduzierung und Schmerzfreiheit
• Gedächtnisleistungen trainieren
• Selbständigkeit bei den Aktivitäten des
täglichen Lebens steigern
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4.
Geriatrie
Die Geriatrie beinhaltet die Erkrankungen sowie die
Veränderungsprozesse bei älter werdenden Menschen.
Behandlungsrelevante Bereiche sind u.a.:
• Stärkung der Selbstwertschätzung und der
Alltagsfreuden
• Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit
• Aufbau der Muskelkraft
• Aktivierung der Körperwahrnehmung &
Bewegungskoordination
• Verbesserung der
Gleichgewichtssicherheit
• Unterstützung der Gedächtnisfähigkeit
(Merk- & Alltagsstrategien)
• Unterstützung bei verschiedenen
Demenzformen (Therapie & Angehörigenberatung)
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